ZITATE

Großflächenplakat der GGK für die Ausstellung “Westkunst”, 1981

Großflächenplakat der GGK für die Ausstellung “Westkunst”, 1981

„Ich denke sowieso mit dem Knie.“ Joseph Beuys

„Jeder Mensch ist ein Künstler.“ Joseph Beuys

„Making money is art and working is art and good business is the best art.“ Andy Warhol

„Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia

„Ich will lieber ein Idiot sein als ein Intellektueller.“ Albert Einstein

„Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt, kann man überhaupt zu nichts kommen.“
Albert Einstein

„Die Verrückten, die Unangepassten, die Rebellen, die Unruhestifter, die runden Stifte in den quadratischen Löchern … diejenigen, die Dinge anders sehen, die keine Regeln mögen … Du kannst sie glorifizieren oder verdammen. Das einzige, was Du nicht machen kannst, ist, sie zu ignorieren. Denn sie verändern die Dinge, sie bringen die Menschheit voran, und während einige sie als die Verrückten sehen mögen, sehen wir ihr Genie.“ 1 Steve Jobs

„Diejenigen die verrückt genug sind zu denken, dass sie die Welt verändern könnten, sind diejenigen, die es tun.“ 1 Steve Jobs

„Ich habe mich für einen Kurs in Kaligrafie entschlossen, um zu lernen, wie man es macht. Ich lernte über Schriftbilder mit und ohne Serifen, über Variationen des Abstands zwischen verschiedenen Buchstabenkombinationen, darüber, was Typografie großartig macht. Es war wunderschön, historisch, künstlerisch geschickt auf eine Art, wie es die Wissenschaft nicht vermag. Ich fand es faszinierend. Nichts davon versprach mir, irgendwann mal in meinem Leben von praktischem Nutzen zu sein. Aber 10 Jahre später, als wir den ersten Macintosh Computer gestalteten, kam alles wieder zurück zu mir, und wir haben alles beim Design des Mac berücksichtigt. Es war der erste Computer mit einer wunderschönen Typografie. Wenn ich nicht bei diesem einen Kurs am College vorbeigeschaut hätte, würde der Mac niemals multiple Schriftarten und Schriftarten mit proportionalem Abstand haben.“ 2 Steve Jobs

„Wir waren immer schamlos darin, großartige Ideen zu klauen.“ 1 Steve Jobs

„Meine Kunst ist nicht mein Werk. Sie sind der Schöpfer Ihrer Bilder in Ihrem Kopf. Mich gibt es gar nicht.“ Michael Schirner

„Die besten Ideen der Werbung kommen aus der Kunst. Und umgekehrt.“ 2 Michael Schirner

„Ich habe bewiesen, dass Werbung nur Kunst ist und Kunst nur Werbung, also beides nichts Besonderes, aber das Höchste und Erhabenste.“ 2 Michael Schirner

„Es ist schon eine Ironie, dass das, was die Geschäftswelt am stärksten mit Misstrauen betrachtet – die Kunst – sich als ihr nützlichstes Werkzeug herausstellte.“ Bill Bernbach

„Wenn jemand ein freier Unternehmer ist, dann ist er Künstler. Und damit er überleben kann, muss er extrem innovativ und extrem kreativ sein.“ 3 Prof. Peter Weibel

„Der Künstler ist der Prototyp des Kapitalisten gemäß dem Ökonomen Schlumpeter, der von der „kreativen Zerstörung“ als Wesen des Kapitalismus spricht.3 Prof. Peter Weibel

„There is no doubt at all that creativity is going to be the most important economic driver of the future.“ 3 Edward de Bono

„Tatsächlich sind in Berlin die Voraussetzungen für Start-ups ideal. Die Stadt ist voller gut ausgebildeter junger Leute aus der ganzen Welt, die vergleichsweise günstig leben können und anders als in Oakland und San Francisco noch Zeit und Muße haben, sich eben jene absurden Ideen auszudenken, die Voraussetzung eines moderaten ökonomischen Wachstums sind.“ Eric Schmidt

„Die Leute sind schon da, jetzt fehlt nur noch das Geld. Deutschland wird zur Start-up-Nation. Wer hätte das gedacht!“ Eric Schmidt

„Um die Grenzen des Wissens auszuloten, muss man die geistvollsten und interessantesten Menschen einladen und in einem Raum versammeln, um sie einander die Fragen stellen zu lassen, die sie sonst nur sich selbst stellen.“ James Lee Byars

„Durch das Querdenken kann sich ein ganzes Wegenetz erschließen: Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft kreuzen sich, gehen Hand in Hand. Und selbst wenn ihre Fahrtrichtungen vermeintlich entgegengesetzt sein mögen, kommen sie über Umwege oftmals doch zum selben Ziel.“ 3 Oliver Scheytt

„Ich bin überzeugt, dass Wirtschaft und Wissenschaft durch Kunst und Kultur gefördert werden. Kunst und Kultur erhöhen die Reaktionsgeschwindigkeit von Wirtschaft und Wissenschaft, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Denn Kunst und Kultur sind erneuerbare und damit unerschöpfliche Energien.“ 3 Oliver Scheytt

„So unterschiedlich die Branchen der Kreativwirtschaft auch sein mögen, sie teilen doch den Ansatz, dass sie Ideen und immaterielle Kulturgüter zu Produkten und Wirtschaftswerten transformieren. Damit ist die Kreativwirtschaft eine zentrale Wirtschaftsbranche der entstehenden Wissensgesellschaft.“ 3 Oliver Scheytt

„Die Kreativindustrie in Kombination mit der Kunst bieten der Industrie einen sehr wesentlichen Beitrag, um eine Blickwinkelerweiterung über den Tellerrand hinaus und einen ganzheitlichen Entwicklungsansatz zu ermöglichen.“ 3 Eckard Foltin

„Ich glaube, die Kunst wird regelmäßig unterschätzt in ihrer gesellschafts- und am Ende auch ökonomischen praxistragenden Rolle.“ 3 Julian Nida-Rümelin

„Ich glaube, Kunst und Wissenschaft sind die beiden großen Kreativpotentiale der Gesellschaft. Und eine gut organisierte Ökonomie profitiert davon.“ 3 Julian Nida-Rümelin

„Die Zusammenführung von Künstlern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsexperten … soll die relevante Rolle non-linearer und künstlerischer Denkprozesse und Methoden in Erkenntnisprozessen identifizieren, eine nachhaltige Verankerung in Lehre und Praxis anstoßen und die zukünftige Zusammenarbeit der Experten verschiedener Disziplinen optimieren.“ 3 Prof. Ursula Bertram

„Künstlerisches Denken hat viele Namen und lässt sich in Prozessen wissenschaftlicher Forschung genauso finden wie in den Gedankennetzen der Innovationsabteilung eines Wirtschaftsunternehmens.“ 3 Prof. Ursula Bertram

„Künstlerisches Denken ist eine Kompetenz, die nicht fachlich gebunden ist, genausowenig wie wissenschaftliches Denken fachlich gebunden ist. Es geht um eine Kunst in außerkünstlerischen Feldern, die perspektivisch in den Köpfen von Wissenschaftlern und Ökonomen genauso zu Hause ist wie in den Köpfen der Künstler.“ 3 Prof. Ursula Bertram

„Das künstlerische Denken ist der Motor für Innovation, das Gleichgewicht für komplexe Entscheidungen, das Korrektiv für Objektivität, eine Plattform für Probierbewegungen und Erfahrung, ein Labor für Neuentwicklung und seismografische Zukunftserscheinungen. Ein Extender für unentdeckte Perspektiven, ein Kraftfeld für Energien, die nicht nur Produkte, sondern Prozesse und auf Dauer eine Haltung erzeugen.“ 3 Prof. Ursula Bertram

1 http://www.journalist-und-optimist.de/steve-jobs-80-zitate-fuer-die-ewigkeit-in-deutsch-und-englisch/

2 Michael Schirner, Werbung ist Kunst, Klinkhardt & Biermann, München 1988

3 Ursula Bertram (Hg.), „Kunst fördert Wirtschaft“ zur Innovationskraft des Künstlerischen Denkens, 2012 transcript Verlag, Bielefeld, Publikation im Anschluss an das Symposium „Kunst fördert Wirtschaft“ vom 21. und 22. November 2010, veranstaltet von der Technischen Universität Dortmund / (ID) factory, der DASA Dortmund und dem Bfl, Mainz

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